Leonardo da Vinci - Erfinder und Wissenschaftler ... und ATHOS mittendrin!
Eine Ausstellung im Osthaus Museum in Hagen vom 15.9.2019 - 12.1.2020
In den hellen, modernen Räumlichkeiten des Museums in Hagen zeigt die Ausstellung „Leonardo da Vinci – Erfinder und Wissenschaftler" das Schaffen eines der größten Universalgenies der Welt.
Gleich mit den ersten Exponaten wird klar, dass man hier nicht den Künstler, sondern das technische Genie Leonardo treffen wird.
Die Räumlichkeiten des Museums teilen die Ausstellung in inhaltliche Bereiche auf: Militär (Kanone, Panzer etc.), Mechanik (Getriebe, Fliegen, Uhren), Architektur (Brückenbau) und Anatomie (Querschnitt durch den Frauenkörper u.v.m.).
Über 100 handkolorierte Faksimiles dokumentieren das Schaffen Leonardos in seiner Gesamtheit. 25 Modelle, exakte Nachbauten aus Holz und Metall nach Leonardos Zeichnungen, sind teilweise beweglich und unter Anleitung selbst zu bedienen. Auf den themenbezogenen Multimediaterminals erfährt der Besucher weiterhin Wissenswertes über die Renaissance, Leonardos Leben und Werk, seine Tätigkeit als Maler, Ingenieur und Architekt, Brückenbauer und Forscher.
Leonardo da Vinci, der 1452 in Vinci geboren wurde und 1519 in Amboise verstarb, prägte wie kaum ein anderer die zweite Hälfte des zweiten Jahrtausends. Während Werke seines künstlerischen Schaffens, wie die "Mona Lisa" oder das "Abendmahl", weltweit bekannt sind, widmet sich die Ausstellung in Hagen einer weniger beachteten Seite des Universalgenies Leonardo als Erfinder und Wissenschaftler. Er sah die Welt als eine große Maschinerie und wollte „Maschinen bauen, mit denen man ganze Welten bewegen kann“.
Zeichnungen und Skizzen des Meisters, die von Entwürfen zu unterschiedlichen Maschinen, Kanälen, Brücken und Bauten über geometrische Studien bis zu unglaublich detaillierten – gerade auch anatomischen - Zeichnungen reichen, zeugen von dieser Genialität.
Daneben sind nach seinen Entwürfen angefertigte Modelle einiger seiner aufregendsten Erfindungen zu bestaunen, wie z. B. ein Helikopter, ein Flugzeug, ein Automobil, ein Uhrwerk, ein Panzer, Kanonen, Getriebe und andere technische Erfindungen, mit denen er im 15. Jahrhundert seiner Zeit weit voraus war.
In einem der großen Halle der Ausstellung angegliederten Bereich findet der Besucher technische Erfindungen der Neuzeit aus dem heimischen Raum. Schulte Elektrotechnik, Flühs Drehtechnik, WENZ Kunststoff u.v.m. liefern mit Ihren Produktentwicklungen Beispiele für Pionier-, Experimentier- und Erfindergeist auf höchstem internationalem Niveau.
Die ATHOS Elektrosysteme GmbH reiht sich ebenfalls als weltweit agierendes Unternehmen aus dem Märkischen Kreis in diese Riege ein. Das ausgestellte Kabelaufrollsystem K27 umfasst „ein inneres und ein äußeres Trommelteil sowie eine Rückenplatte. An dem inneren Trommelteil ist eine hohlzylindrische Kulisse angeformt, in deren Innenwandung eine Einwölbung eingebracht ist. An der Rückenplatte ist ein radial verschiebbarer Bremshebel angeordnet, der ein Langloch aufweist, in dem die Achse eines Bremsrades geführt ist, das in die Kulisse hineinragt und an ihrer Innenwandung anliegt. Das Langloch ist derart winklig positioniert, dass das Bremsrad bei Rotation der Kulisse in Aufwickelrichtung der Kabeltrommel gegen die Innenwandung der Kulisse gepresst wird. An dem Bremshebel ist ein Blockierelement angeordnet, das derart mit einem an dem inneren Trommelteil angeordneten Fangteil zusammenwirkt, dass dieses nur bei Passieren des Fangteils in Aufwickelrichtung der Kabeltrommel blockiert wird.“
In Verbindung mit den genialen und zu Papier gebrachten Gedanken und Modellen des Genies Leonardo da Vinci ausgestellt zu werden, erfüllt mit Stolz und ist für ATHOS weiter der Antrieb zur Lösung technischer Aufgaben.
Hier folgen einige Fotos der Ausstellung!